Kapitel 14 – Böse Überraschungen
„Aber was,... was geschieht hier?“ schrie ich fragend und erstarrte beinahe in meiner Fassungslosigkeit, als ich sah, wie sich die Wälder und Berge in meinem Blickfeld einfach in Luft auflösten. „Das kann ich dir sagen!“, meinte Rosa und sprach nachdem sie eine kurze Pause gemacht und Luft geholt hatte, weiter. „Dracula hat diese Welt mit Hilfe von Magie erschaffen und nun, wo er offensichtlich die Pforten zur Hölle beschritten hat, erlischt sie und diese Parallelwelt verschwindet allmählich. Soweit ich weiß, nannte sich dieser mächtige Zauber Circle of the Moon. Man kann sehr viele Dinge mit diesem Zauber anstellen, zum Beispiel Tote zurück ins Leben rufen, es für immer Nacht sein lassen oder wie du siehst, Parallelwelten erschaffen. Man muss es sich nur sehr wünschen...“ erklärte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. „Hört auf, darüber können wir uns später unterhalten! Wir sollten schleunigst verschwinden, bevor der Zauber gänzlich seine Wirkung verloren hat, und wir nicht mehr zurück in die Menschenwelt kommen! Dann werden wir uns nämlich ebenfalls auflösen.“ rief Alin, half mir beim aufstehen und stützt mich auf seiner Schulter ab, da ich mit meinem verletzten Bein nicht mehr laufen konnte. „Du hast recht, lasst uns gehen!“ stimmte ich dem schwarzhaarigen Jungen zu und langsam näherten wir uns dem Ausgang.
Mein Herz pochte wie verrückt, als wir auf die Mauer aus Nebel zu gingen und ich konnte es kaum noch erwarten, meinen Vater zu sehen und ihm mit Gewissheit verkünden zu können, dass die Zeit der Angst nun vorbei war.
Als wir vor der Nebelwand standen und das Sausen hinter uns lauter wurde, drückte Alin mich fester an sich und hob mich ein Stück hoch. „Dann wollen wir mal...“ lächelte er und sprang mit einem eleganten Satz in die Trübung. Unmittelbar nachdem wir in der grün grauen Suppe verschwunden waren, wurde es Stockdunkel um uns herum. „Circle of the Moon“ konnte man plötzlich eine seltsame Stimme wispern hören. Genau wie damals, tauchte vor uns plötzlich ein heller Lichtkegel auf, in dem ich den matschigen Waldweg vor Târgoviste erkennen konnte und wieder hatte ich das Gefühl, als ob wir mit sehr hoher Geschwindigkeit auf dieses Licht zu sausen würden. Der hohe Druck, der auf meinem Körper lastete, nahm mir die Kraft zum Atmen und ich taumelte benommen in Alins Armen umher. Ihn jedoch, schien das alles kalt zu lassen, denn ich bemerkte keine Anzeichen, dass er schlecht Luft bekam oder sich ein Schwindelgefühl in ihm breit machte. Unter fürchterlicher Übelkeit, legte ich meinen Kopf auf die Schulter des Jungen und rang nach Luft. Doch es dauerte nicht mehr lange, und wir waren schließlich angekommen.
In der Welt der Menschen, war es bereits wieder Abend geworden und die Sonne versteckte sich langsam, kaum merklich hinter der Spitze eines Berges. Der Himmel erstrahlte in den verschiedensten Farben, über mir war er blau und ging dann in ein sanftes rot und rosa über.
Freudig folgten meine Augen dem langen Pfad, doch die Stadt lag hinter einem Hügel verborgen und so wurde mir die Sicht darauf versperrt. Doch dann entdeckte ich Aurelia und Ethgar, die auf einer Wiese im Gras saßen und auf die Bewusstlosen aufpassten. „Wie geht es ihnen?“ fragte ich besorgt und erst mit dem Klang meiner Stimme, erspähten sie uns. „Oh Stela!“ rief meine Schwester und begann kurz darauf zu schluchzen. Hastig sprang sie auf und stürzte sich in meine Arme. „Hör auf zu weinen, Aurelia. Es ist alles vorbei, niemand wird uns jetzt noch etwas tun.“ sprach ich ihr leise zu und legte meine Hand tröstend auf ihr Haar, während ich den Vampirelf fragend anstarrte. „Nyria ist bloß ohnmächtig, sie wird schon wieder. Wenn sie aufgewacht ist, kann sie Cosmins Wunde heilen und wir können ihm dann Blut einflößen. Denn ich befürchte, er ist schon in eine Starre gefallen.“ erklärte Ethgar und warf mir einen flüchtigen Blick zu.
Erleichtert seufzte ich auf und legte mir eine Hand auf die Brust, um so mein pochendes Herz zu beruhigen, dabei beobachtete ich Rosa, die den Elfen fragte: „Warum seid ihr nicht schon einmal in die Stadt gegangen, nachdem ich euch hier abgesetzt hatte? Ich dachte eigentlich, ihr würdet dort auf uns warten.“ „Ich wollte hier auf Stela warten!“ rief Aurelia und ließ Ethgar die Frage nicht beantworten. „Es ist ganz gut so, dass sie noch nicht dort sind. Ich will mir erst einmal allein ein Bild von der verwüsteten Stadt machen. Kommt ihr bitte später nach.“ meinte ich und fuhr dem kleinen blonden Mädchen mit den Fingerspitzen durch das Haar. Dann wandte ich mich Alin zu, der mich noch immer fest in seinen Armen hielt. „Würdest du mich bitte dorthin bringen?“ bat ich ihn, woraufhin er nur leicht nickte.
Huckepack trug mich der Schwarzhaarige den schmalen Weg entlang und als wir den Hügel erklommen hatten, machte sich vor uns ein schreckliches Bild breit. Die Stadt war beinahe komplett zerstört worden, die Häuser waren bis zu den Grundmauern eingerissen. Nur vereinzelt konnte man noch ein paar stehende Gebäude erkennen, allerdings waren diese vollkommen ausgebrannt. Târoviste erschien uns wie eine Geisterstadt, die in das rote Licht der Abendsonne getaucht wurde. „Das sieht ja schlimm aus, ich will gar nicht wissen, was das für ein Alptraum für dich gewesen sein muss. Wolltest du deswegen nicht, dass die anderen mitkommen? Wolltest du deiner Schwester diesen Anblick ersparen?“ fragte Alin entsetzt. „Nein, früher oder später würde Aurelia dieses Schlachtfeld eh zu Gesicht bekommen. Ich will ihr eher den Anblick unseres Vaters ersparen! Außerdem denkt sie sicher, er sei tot und ich will sie damit überraschen.“ antwortete ich ihm ruhig und schloss die Augen. Bilder dieser schrecklichen Nacht, die mir noch bis zu meinem Lebensende in guter Erinnerung bleiben würden, zogen an meinen Lidern vorüber. Bilder der brennenden Häuser, der vielen unschuldigen Toten und den verzweifelt fliehenden Menschen – es war einfach schrecklich. Nie wieder könnte ich ein normales Leben führen, dieser Tag würde mich für immer und ewig verfolgen.
Nach einem viertelstündlichen Marsch, waren wir schließlich im Dorf angekommen und jetzt war ich zum ersten Mal wieder, seit dieser Nacht an unserem Haus. Es war auch nicht verschont geblieben. Nur ein riesiger Trümmerhaufen war noch von ihm übrig, all unser Hab und Gut lag unter ihm begraben. Auch wenn mich dieser Anblick schmerzte, so war ich mir darüber bewusst, dass man ein Haus und Gegenstände wieder ersetzten konnte, nicht aber meine Mutter und Horea!
Unangenehme Stille herrschte und ein kräftiger Wind fegte durch die Straßen. Der Geruch von Verbranntem lag noch immer in der Luft, während die Sonne langsam aber sicher unterging. Doch plötzlich konnte ich sehen, dass einige Gestalten auf Alin und mich zu gerannt kamen. Erst beim genauen hinsehen konnte ich erkennen, dass es Sorin der junge Holzfäller und einige seiner Freunde waren. Sorin und ich waren schon seitdem wir kleine Kinder waren, gute Freunde und seine Familie war sehr wohlhabend, da sie besonders im Winter viel Holz zum Heizen verkaufen konnten.
„Stela,... Stela! Ich traue meinen Augen kaum, du hier!? Ich dachte, diese elenden Köter hätten dich verschleppt, da du nirgends zu finden warst!“ rief er freudig und blieb vor uns stehen. „Wo warst du?“ wollte er dann wissen und sah mich interessiert an. „Ach Sorin, das ist eine lange Geschichte und diese willst du sicher nicht hören! Aber ich habe eine wichtige Frage, hast du Radu gesehen und kannst du mir vielleicht sagen, wo er ist?“ Der rothaarige Bursche schüttelte den Kopf. „Seit dieser Nacht hat ihn niemand mehr gesehen. Aber jemand sagte mir, dass er in den Wald gegangen sei. Alle sind furchtbar wütend auf ihn, er hat uns im Stich gelassen. Er ist einfach Feige geflohen und wir dachten alle, er sei ein tapferer Kämpfer!“ Protestierend winkte ich ab. „Das stimmt gar nicht, Sorin! Er ist mir in den Wald gefolgt und hat mich vor zwei Vampiren gerettet. Ich würde dir ja gerne mehr darüber erzählen, ich fürchte jedoch, dass ich dies nicht sollte. Aber das ist im Moment auch egal! Weißt du wenigstens, wie es meinem...“ ich brach meinen Satz ab, denn plötzlich schoss mir ein grauenhafter Gedanke durch den Kopf.
Hatte Radu mich etwa angelogen? Denn wenn er in dieser Nacht dabei beobachtet wurde, wie er die Stadt verließ und ihn seitdem niemand mehr gesehen hatte, woher wusste er dann, dass mein Vater noch am leben war? Aber warum sollte er mich angelogen haben, er hatte doch gar keinen Grund dazu und vielleicht wurde er auch einfach nur in dem Getümmel der folgenden Tage übersehen.
„Wenn das so ist, wie du sagst, dann ist es natürlich etwas anderes. Aber er hätte ruhig bei den Aufräumarbeiten helfen können. Was wolltest du mich eigentlich fragen?“ wollte Sorin wissen, als er zwischen Alin und mir hin und her sah. Schwermütig schluckte ich den Kloß in meinem Hals hinunter, ich hatte Angst davor, diese Frage zu stellen. Aber ich war so neugierig und sie sprudelte einfach so aus mir heraus. „Wie geht es meinem Vater?“ Der Rothaarige schwieg und sah mich bewegungslos an. Skeptisch musterte Alin den Jungen, der uns gegenüber stand, so als ob er ahnen könnte, was dieser antworten würde. „Ich... ähm,... es tut mir wahnsinnig Leid, Stela, aber er ist tot. Wir haben seinen Leichnam vor zwei Tagen zusammen mit den anderen auf dem Friedhof begraben.“
Leere überkam mich, meine Umgebung nahm ich nicht mehr wahr. Es war so, als ob man mir den Boden unter den Füßen weggezogen hätte und ich fiel in ein schwarzes Loch. Immer und immer wieder hämmerten Sorins Worte in meinem Kopf - sie hatten sich in meinem Hirn festgebissen und wollten dort auch nicht mehr weg. Mein Gefühle überschlugen sich, ich wusste nicht, ob ich weinen oder wütend sein sollte. Erst als ich wenige Sekunden später begriffen hatte, was der Rotschopf mir gesagt hatte, sank ich in mir zusammen und meine Empfindungen schossen aus mir heraus. Ich schrie verzweifelt auf, während sich Tränen unaufhörlich ihren Weg durch mein Gesicht suchten. Erinnerungen jagten wie ein Film an meinen Augen vorüber. Mit einem Mal, fühlte ich mich schwach, allein und wertlos.
„Warum meint es das Schicksal so schlecht mit mir? Wieso reißt es mir immer wieder aufs neue das Herz heraus? Was habe ich bloß getan, dass ich so bestraft werde?“ jammerte ich und mir war gar nicht bewusst, dass ich diese Worte laut ausgesprochen hatte.
Erst als ich mich etwas beruhigt hatte, bemerkte ich, dass Alin mich wild schüttelte und hoffnungslos auf mich einsprach.
„Bring mich zu ihm, Alin. Ich will zum Friedhof,... bitte!“
Der Schwarzhaarige verstummte und drehte sich um - langsam stieg ich wieder auf seinen Rücken und schmiegte mich fest an ihn. „Folge mir! Ich zeige dir, wo du den Grabplatz findest.“ meinte Sorin und ging betrübt voraus.
Schweigend legten wir den Weg zurück und es dauerte nicht lange, bis wir bereits die Ruhestätte sehen konnten. Schluchzend blickte ich hinauf zum dunkelgrauen Firmament. Wie ein Kartenhaus brach der Himmel über uns zusammen, es begann zu regnen. Es schien, als würde auch er über diese Nachricht trauern und weinen. Noch immer kullerten einige Tränen meine Wangen hinab, doch diese waren nach wenigen Sekunden kaum noch sichtbar, da sie sich mit dem immer stärker werdenden Regen vermischten. Ich legte den Kopf in den Nacken und genoss die sanft auf mich herab fallenden Tropfen, und das leise prasseln des Niederschlags. Ich konnte es einfach nicht begreifen, ich wollte einfach nicht mit dem Gedanken leben, nun alles Liebe verloren zu haben.
„Was hat das Leben denn noch für einen Wert, wenn ich nichts mehr habe - wenn alles in meinen Händen zu zerrinnen scheint? Niemals hätte ich mir Träumen lassen, einmal so von meinen Lieben losgerissen zu werden.“
„Wir sind da! Dort vorne ist das Grab deiner Familie, Stela. Es tut mir wirklich Leid für dich, aber denke daran, du bist nicht die einzige, die ihre Familie verloren hat...“ meinte Sorin und verschwand mit diesen Worten. Langsam setzte mich Alin auf dem feuchten Boden ab und beobachtete mich mitfühlend. Schweigend strich ich über die nasse Erde und starrte das Kreuz an, dass in den Boden gerammt wurde. 'Hier ruhen Claudiu, Daciana und Horea Bäsescu. Auf das sie ewigen Frieden finden werden.', war aufwändig in das Holz geritzt worden. Ein großer frischer Wildblumenstrauß lag am Fuße der Grabstätte, auf dem die Regentropfen tanzten.
„Ich kann es einfach nicht verstehen. Warum,... warum musste ihnen das passieren, wäre doch lieber ich gestorben!“ murmelte ich leise und meine Stimme wurde beinahe vom Wind davon getragen. Alin schwieg für einen Moment, suchte wohl nach den richtigen Worten. „Ob du mir glaubst oder nicht, ich kann dich sehr gut verstehen. Es muss ein riesiger Schock für dich sein. Aber du darfst dich jetzt nicht selbst bemitleiden, Stela! Du hast noch eine kleine Schwester, die dich braucht und auf dich angewiesen ist. Sei stark für sie, aber auch für dich! Ich bin mir sicher, dass du dies jetzt nicht hören willst, aber es ist nun mal so. Niemand kann das Geschehene rückgängig machen, man kann die Zeit nicht zurückdrehen. Du musst dich damit abfindet und umso schneller, desto besser.“ sprach er schließlich sanft und ließ seinen Blick über die Gräber schweifen. Er hatte recht, dies wollte ich im Augenblick tatsächlich nicht hören. Stumm starrte ich vor mich hin, während langsam ein Sturm aufkam. Ich ließ mich zurück sinken und lag lang ausgestreckt am Boden. Der Wind strich mir vorsichtig durchs Haar und verlor sich dann in der unendlichen Weite der Welt. „Ich lasse dich besser etwas allein. Ich gehe solange nach den anderen sehen!“ meinte Alin barmherzig und machte Anstalten zu gehen.
Langsam drehte sich der junge Vampir um, doch noch während seiner Bewegung hielt er plötzlich inne und starrte entsetzt, beinahe fast ungläubig, auf einen Punkt vor sich. Angstschweiß lief seine Schläfen herab, als er einige Schritte rückwärts ging und seine Hände zu Fäusten ballte. Um Haaresbreite wäre er fast über eines der Gräber gestolpert, doch sein Schockzustand war schnell wieder verflogen, denn schon bald darauf, biss er die Zähne zusammen und knurrte wütend. Sein Augen linsten starr geradeaus, währenddessen der Regen seine Kleidung durchnässte.
Doch was hatte Alin gesichtet? Es muss etwas schlimmes gewesen sein, denn noch nie zuvor hatte ich ihn so bestürzt gesehen. Schleppend folgte ich seinem Blick und mir blieb die Luft weg, als ich in zwei glasklare blaue Augen sah, die mich voller Hass beobachteten. Rote Lippen hatten sich zu einem schmierigen und abscheulichen Grinsen geformt, wobei lange schwarze Haare im Wind wehten. In der rechten Hand hielt die Gestalt ein glühendes Schwert und die Regentropfen verdampften sofort, nachdem sie es berührt hatten. Meine Blicke schienen sich zu trüben, als der große Mann mit der blassen Haut auf uns zu kam und ich drohte in Ohnmacht zufallen. Ich konnte es nicht glauben, wie konnte das sein? „All die Anstrengungen waren umsonst...“ schoss es mir durch den Kopf und gleichzeitig kam unvorstellbare Panik in mir auf. „Die Mühe hätten wir uns sparen können!“
Mein Gegenüber genoss es zunehmend, in mein fassungsloses Gesicht zu sehen, denn sein Grinsen wurde immer breiter. Ängstlich kroch ich zurück und mein Kleid saugte sich dabei mit dem Matsch, der durch den Niederschlag entstanden war, voll.
„Bleib stehen, komm nicht näher!“ kreischte ich und schließlich stoppte er. „Sag mir, wie konntest du das überleben, Dracula? Du hast nicht einmal einen Kratzer abbekommen und deine Kleidung ist auch unversehrt!“ bemerkte ich stutzig. „Glaubst du etwa, deine kleine blonde Freundin Rosa ist die einzige, die den Teleportzauber beherrscht? Viele meiner Untertarnen können dies und in aller letzter Sekunde kam einer meiner Diener und half mir.“ „Aber deine Parallelwelt hat sich vor unseren Augen aufgelöst! Wie konnte das passieren, wenn du gar nicht tot bist?“ wollte Alin wissen und knurrte. „Ich habe den Zauber in einem Kristall eingeschlossen und in somit versiegelt. Allerdings schien er der Wucht von Stelas Angriff nicht standhalten zu können. Er zersplitterte und der Zauber erlosch. Aber ich merke schon, ihr habt keine Ahnung von Magie!“, antwortete Dracula und wandte sich dann mir zu. „Weißt du überhaupt, was du mit deinem Kometen angerichtet hast? Deine Freunde werden wegen dir noch riesige Probleme bekommen, denn ich habe diese Welt nicht umsonst geschaffen! Fast alle Vampire lebten in meinem Reich, da sie hier in der Menschenwelt nicht sicher sind. Es wird sicher nicht mehr lange dauern, und die Menschen auf dieser Erde werden versuchen alle restlichen Vampire aufzuspüren und sie töten. Auch deine Freunde werden nicht verschont bleiben, glaube mir! Wenn ich Rikanes Zauberbuch hätte, würde ich ein neues Reich für uns erschaffen, doch es ist wohl leider mit verschwunden. Aber auf der einen Seite wird mir dieses närrische Menschenpack viel Arbeit ersparen, denn so muss ich mir die Finger nicht an deinen widerlichen Freunden schmutzig machen. Du allerdings, wirst jetzt sterben!“
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